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Ist Molke wirklich gesund?

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Molke ist zwar ein Nebenprodukt der Quark- und Käseherstellung, aber deshalb noch lange kein Abfallprodukt. Ganz im Gegenteil: Molke wird seit jeher als Heilmittel verwendet, zum Beispiel als Fastengetränk, Hautpflegeprodukt oder zur Darmsanierung. Aber ist das Mittel aus Omas Hausapotheke auch wirklich so gesund, wie der Volksmund es behauptet? Wir haben uns angesehen, ob die Molke gesund oder doch eher ungesund ist:

Was ist Molke eigentlich?

Wie schon eingangs erwähnt: Molke entsteht bei der Quark– und Käseherstellung, denn damit die Milch fest wird, wird sie mit Milchsäurebakterien oder Lab versetzt. Das sorgt dafür, dass der Proteinanteil in der Milch gerinnt. So wird der Käse fest und als Käsebruch geschöpft. Übrig bleibt eine Flüssigkeit – die Molke!

☛ Gut zu wissen

Dabei wird zwischen Süß- und Sauermolke unterschieden. Süßmolke entsteht bei der Herstellung von Hartkäse, wobei der Milch Lab (Enzym aus Kälbermägen) zugesetzt wird. Wird dagegen Weichkäse hergestellt, verwendetet man Milchsäurebakterien. Am Ende bleibt die Sauermolke übrig.

Die Molke - Inhaltsstoffe und Wirkung

Molke hat viele gesundheitliche Vorteile, z. B.

  1. Fastenkur: Molke ist fettarm und hat fast keine Kalorien.  So kann die Molke wunderbar zu Fastenkuren oder bei Diäten eingesetzt werden.
  2. Muskel: Außerdem liefert sie hochwertige Proteine, die für den Aufbau von Muskelmasse oder die Reparatur beschädigter Zellen unerlässlich sind. Aus diesen Gründen ist Molke zum Muskelaufbau bei vielen Sportlern sehr beliebt.
  3. Darmflora: Traditionell kommt Molke zur Linderung von Verdauungsbeschwerden zum Einsatz, denn die enthaltene Milchsäure wirkt sich positiv auf die Darmflora aus. Die Milchsäure sorgt dafür, dass sich die gesunden Bakterien in unserem Darm vermehren. Das ist nicht nur gut für die Verdauung, sondern ein gesunder Darm stärkt auch das Immunsystem.
  4. Leber: Molke ist auch sehr gesund für die Leber. Sie liefert Aminosäuren, die die Leberregeneration unterstützen und die Synthese von Glutathion anregen, das die Leber schützt.
  5. Haut: Die in Molke vorkommende Milchsäure kann sich auch positiv auf die Selbstheilung der Haut auswirken. Egal ob rissige, juckende oder zu Ekzemen neigende Haut: Molke kann als Vollbad oder Waschung lindern und heilen. Denn in ihrer chemischen Struktur ähnelt die Milchsäure aus der Molke stark der vom menschlichen Körper gebildeten. Die Molke ist ein altes Schönheitsmittel: Nicht umsonst badeten schon die römischen Frauen der Antike gerne in Molke.
  6. Nährstoffe: Auch sonst stecken haufenweise hochwertige Nährstoffe in Molke. Zum Beispiel Mineralstoffe wie Kalzium und Kalium. Kalzium benötigen wir für die Knochen und Kalium brauchen wir für Nerven, Muskeln, Herz und Blutdruck. Auch für die Vitamine B1 und B2 und Jod ist Molke eine gute Quelle.

 

Hinweis: Wenn Sie allerdings allergisch auf Milchzucker (Laktose) sind, sollten Sie keine Molke zu sich nehmen.

Ist Molke gesund? Unser Fazit.

Mit all Ihren wertvollen Nährstoffen und gesundheitsfördernden Eigenschaften ist Molke in unseren Augen definitiv gesund. Wenn Sie das nach dem Lesen unseres Beitrages genauso sehen, dann probieren Sie doch mal unser Süßmolkepulver. Einfach mit Wasser anrühren und als erfrischendes Getränk genießen, als Zugabe zum morgendlichen Joghurt oder Müsli oder nehmen Sie ein wohlig entspannendes Schönheitsbad.