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aurelia Kräuter

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„Für jeden Geschmack ist ein Kraut gewachsen“, heißt es. Mit aurelia Kräutermischungen verleihen Sie Ihren Gerichten den gesunden Kick mit Pfiff, Geschmack und einem Hauch Allgäu! So bieten wir neben Salat- und Wildkräutern auch Würzblüten sowie beliebte Mischungen für Kartoffelsalat und Bratkartoffeln und Käse.

Erinnern wir uns wieder an die Heilkraft der Küchenkräuter als Gesundheitsboten. aurelia hat es sich zur Aufgabe gemacht und bietet ausgewogene Kräutermischungen an, damit Sie das ganze Jahr über deren Kräfte und sanfte Heilwirkungen erfahren können. Während der warmen Jahreszeit sollte man versuchen, frische Kräuter zu verwenden. Auch wir tun es.

Schnittlauch
Seine Inhaltsstoffe machen den Schnittlauch so gesund. Er ist reich an wertvollen Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen. Vor allem das Vitamin C, Folsäure und das Provitamin A zeichnen den Schnittlauch als wichtigstes heimisches Kraut aus. Neben seinen wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen wirken die ätherischen Öle harntreibend, schleimlösend und antibakteriell. Zudem soll der regelmäßige Verzehr von Schnittlauch den Cholesterin- sowie den Blutdruckspiegel senken können. Auch bei Magen-Darm-Problemen, wie einer Magenentzündung oder Blähungen, soll das Würzen mit Schnittlauch dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern.

Bärlauch
Bärlauch schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch noch äußerst gesund. Er enthält größere Mengen an Vitamin C sowie an Eisen und Magnesium. Neben seiner Rolle als Küchenkraut wird Bärlauch auch in der Heilkunde eingesetzt. Da er den Gärungsprozessen im Darm entgegenwirken und somit u.a. Blähungen vorbeugen kann, wird er in erster Linie vorrangig zur Behandlung von Magen- Darmbeschwerden eingesetzt. Dazuhin wird Bärlauch auch eine cholesterinsenkende, gefäßerweiternde sowie appetitanregende Wirkung nachgesagt.

Petersilie
Kein Kraut ist vitamin- und mineralstoffhaltiger. Im Vergleich zu anderen Kräutern ist der Gehalt an Vitamin A, B1, B2, C und E enorm. Schon 20g gehackte Petersilie können 2/3 unseres Tagesbedarfs an Vitamin C decken. Außergewöhnlich hoch ist auch der Gehalt an Kalium, Kalzium, Eisen und Magnesium. Petersilie regt den Appetit und die Magentätigkeit an und kann daher den Stoffwechsel unterstützen. Sie kräftigt den Verauungsapparat und hat sich von alters her bei Blähungen, Völlegefühl, Magenkrämpfen, Übelkeit, Leber- oder Milzleiden bewährt.

Liebstöckel
Auch Selleriekraut oder Maggikraut genannt, zählt zu einem der wichtigsten Gewürzkräuter in der europäischen Küche. Durch den einzigartigen Geschmack, seine gesundheitsfördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften ist es ein altbekanntes Heilkraut. Bei Problemen des Magen- und Darms, bei Blasenentzündungen und Harnwegsinfekten (harntreibend), bei Menstruationsschmerzen (durchblutend und entkrampfend), Hautproblemen, Gicht und Rheuma wird es schon immer verwendet.

Estragon
Estragon ist ein häufig verwendetes Küchenkraut, das zum Würzen von Soßen oder Käsegerichten verwendet wird. Die Pflanze ist seit dem Mittelalter als Heilkraut bekannt, das dort meist bei Verstopfungen, kaltem Magen als harntreibendes Mittel, sowie bei leichten Zahnschmerzen eingesetzt wurde.

Kerbel
Der Kerbel ist ein beliebtes Würzkraut für Suppen und Soßen. Die Anisähnlichen Aromen des Kerbels stecken in den ätherischen Ölen des Krauts, das auch reich an Eiweiß, Calcium, Eisen und Vitamin C ist und eine blutreinigende, entwässernde und verdauungsanregende Wirkung besitzt. Er soll Erkältungsbeschwerden lindern können.

Bohnenkraut
Das Bohnenkraut ist ein Klassiker im Gewürzschrank. Schon im Mittelalter war Bohnenkraut ein bekanntes Heilkraut, das vor allem unterstützend bei Verdauungsbeschwerden, gegen Kopfschmerzen wie auch bei Schlafbeschwerden verwendet wurde.

Schabzigerklee
In der Volksmedizin ist er für seine appetitanregende, verdauungsfördernde und blutbildende Wirkung bekannt. Er wurde im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt. Damals hatten ihn die Kreuzfahrer im Gepäck und findige Ordensschwestern kamen sogleich darauf, das herbe Gewürz zur Herstellung des Zigerkäses heranzuziehen. Heute wird der Schabzigerklee gerne auch als „Brotklee“ bezeichnet, er wird aber auch „Käseklee“, „Blauer Honigklee“, „Hexenkraut“ oder „Ziegerkraut“ genannt.

Schafgarbe
Ihre vielfältige Heilkraft macht sie zu einer richtigen Powerpflanze. Schafgarbe enthält Bitterstoffe, die besonders die Galle, Leber, den Magen sowie die Bauchspeicheldrüse anregen. Die krampflösende und entzündungshemmende Wirkung des enthaltenen ätherischen Öls kann Bauchschmerzen und Blähungen verschwinden lassen. Früher wurde sie durch ihre Gerbstoffe - die zusammenziehend wirken und somit Blutungen stillen können - ebenso zur Wundversorgung herangezogen.

Brennessel
Traditionelle Anwendungsgebiete gibt es für die Brennessel viele. Wissenschaftlich erwiesen ist jedoch, dass die Brennnessel Arthrose, Arthritis, Prostatabeschwerden und Blasenprobleme lindern, sowie entzündliche Darmerkrankungen positiv beeinflussen kann. Die Brennnessel eignet sich außerdem hervorragend als Lebensmittel – nicht nur aufgrund ihrer Fülle an Vitalstoffen, sondern auch wegen ihres fantastischen Geschmacks.

Oregano
Die Würz- und Heilpflanze Oregano findet besonders bei Beschwerden des Verdauungstraktes (Magen, Darm, Leber, Galle) sowie Atemwegserkrankungen Verwendung und wirkt besonders in Mund und Rachen entzündungshemmend. Inhaltsstoffe von Oregano mit arzneilicher Wirkung sind vor allem die Gerb- und Bitterstoffe, sowie die ätherischen Öle. Das ätherische Oregano-Öl gilt mit seinem hohen Gehalt an Phenolen in der Aromatherapie als stärkstes, natürliches Antibiotikum.

Kornblume
Die Bitter- und Gerbstoffe der Kornblume machen sie vorweg zu einer Heilpflanze bei Problemen des Verdauungsapparats. Mit ihren adstringierenden Eigenschaften kann sie auch Hautprobleme lindern und gereizte Schleimhäute beruhigen, was bei Husten und Mundschleimhautentzündungen helfen soll. Hauptanwendungsgebiete sind Augenkrankheiten, Hautprobleme und Verdauung. Sie hat ein breites Wirkspekturm, z.B. als Kompresse, Gesichtswasser, Bad, Tinktur oder sogar als Mundspülung.

Ringelblume
Ihre Blüten sind ein hervorragendes Wundheilmittel, was die starke Verbreitung der Ringelblumensalbe erklärt. Man kann die Ringelblume auch innerlich anwenden. Mt ihrer krampflösenden Eigenschaft, Verdauungsbeschwerden zu lindern, und bei Menstruationsbeschwerden. Aber auch unserem Nervensystem kann sie helfen: Ringelblumen-Tee oder Tinktur kann gegen Kopfschmerzen und Einschlafstörungen sowie bei Schwindelanfällen und Panikattacken gute Hilfe leisten.

Rosenblüten
Dass die Rose - Königin der Blumen - Heilwirkungen besitzt, ist heute etwas in Vergessenheit geraten. Sie nützt nachweislich gegen leichte Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenbereich, wirkt adstringierend und hilft bei Entzündungen. Rosenblüten sollten als Arzneimittel nicht mit dem ätherischen Rosenöl verwechselt werden. Rosenöl mit seinem wunderbaren Duft, bekleidet in vielen naturheilkundlichen Verfahren wie der Aromatherapie, einen wichtigen Stellenwert. Es ist allerdings kein offiziell anerkanntes pflanzliches Arzneimittel, sondern wird in den Bereich der Erfahrungsmedizin oder Volksheilkunde eingegliedert.

Holunder
Der Holunder zählt zu den beliebtesten Heilpflanzen in der Volksmedizin. So sind in den letzten Jahrzehnten viele Aspekte der Holunder-Heilkraft wissenschaftlich untersucht und in vielen Fällen auch belegt worden. Hochwertige Extrakte der Holunderbeeren haben einen bis fast 20fachen Anteil der wirksamen Flavonoide und Anthocyane. Diesen Extrakten schreibt man eine entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Wirkung zu. Zusätzlich werden Zellen vor Zellgiften – wie freien Radikalen – geschützt, es sind positive Wirkungen auf die Gefäßwände beschrieben und auch die Anpassung des Auges an die Dunkelheit wird durch die raschere Regeneration des Sehnervs günstig beeinflußt. Der schwarze Holunder enthält unter anderem ätherische Öle, Bitterstoffe, Carotinoide, Flavonoide, Glykoside, Kalium, Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C.

Als Tee werden seine Blüten gerne für Schwitzkuren bei Fieber und Erkältung oder Grippe eingesetzt. Auch bei Diabetes und sonstigen Schmerzen wird der Saft der Beeren - besonders bei Neuralgien,Trigeminusneuralgie und Ischias-Schmerzen - gelobt.  Die schwarzen Holunderbeeren finden nicht nur als Saft, Mus oder Marmelade Verwendung in der täglichen Ernährung. Sogar Holunderblätter sollen, laut Volksmund, eitrige Wunden heilen.